"Vom Erwachen seines Bewusstseins in der Kindheit an bis auf sein Sterbebett fragt der Mensch nach der Wahrheit. Kinder entwickeln schnell einen Sinn für den Unterschied zwischen Trug und Wahrheit: Man denke etwa an Andersens Märchen "Des Kaisers neue Kleider", worin allein ein Kind sich die Wahrheit zu sagen traut, dass der Kaiser nichts anhabe, mögen auch die Umstehenden das Gegenteil behaupten ..."
Kosten pro Exemplar: CHF 7.00
"Bestimmt passt diese Ermutigung auch zu vielen Menschen, die mit einer besonderen Herausforderung konfrontiert sind, sei es durch eine Krankheit, eine Lebenskrise oder durch Umstände, die das Leben mit sich bringt, die man sicher nicht wünscht. Nie aufgeben galt auch für die Helfer und Helferinnen und alle Menschen nach dem schrecklichen Erdbeben in der Türkei und in Syrien. Viele Menschenleben konnten dadurch gerettet werden. Unser Bildband will Ihnen durch die verschiedenen Artikel Zuversicht schenken. Nie aufgeben will ermutigen, nicht befehlen. Nie aufgeben will Kraft schenken, nicht drohen."
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Alle drei Jahre, so sieht es das Gesetz der Gemeinschaft vor, wählen die Mitbrüder die Provinzleitung.
Im Amt bestätigt wurden P. Andy Givel als Provinzial und P. Erich Schädler als Provinzrat. Neu wurde P. Kiran Gottipati in die Leitung gewählt. Er ersetzt P. Dr. Markus Schulze, der in den vergangenen drei Jahren das Amt des Vizeprovinzials innehatte.
Die Schweizer Pallottinerprovinz ist eine apostolische Gemeinschaft, gegründet von Vinzenz Pallotti (1795-1850), einem römischen Priester, der sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dafür einsetzte, dass alle Getauften Apostel sein können und ihren Auftrag in der Kirche haben. Er wurde zu Beginn des II. Vatikanischen Konzils 1963, also vor 60 Jahren, heiliggesprochen.
Ausgehend von den beiden Niederlassungen in Morschach / SZ und Gossau /SG arbeiten die Pallottiner heute hauptsächlich in der Pfarreiseelsorge, der Exerzitien – und Erwachsenenbildung oder Einzelseelsorge.
Als Teil einer weltweiten Gemeinschaft unterstützen die Pallottiner durch das Missionssekretariat verschiedene sozial-caritative Projekte in verschiedenen Ländern, geben einmal jährlich den «ferment Bildband» heraus und engagieren sich darüber hinaus im Medienapostolat.
Die neue Provinzleitung wird am 25. März 2023 eingesetzt.
Der andere Blick - der weite Blick!
Den anderen im Blick: Gott und den Menschen!
Ja, Vinzenz Pallotti war weitsichtig.
Damals schon. Auch ohne VR-Brille.
Vinzenz Pallotti war fasziniert vom Gedanken, dass Gott unendlich ist und damit auch unbegreiflich.
Er hat Frauen und Männern etwas zugetraut in der Kirche. Damals schon!
Er hat sich stark gemacht für eine Kirche, die gestaltet wird von allen Getauften.
Vinzenz Pallotti konnte Menschen motivieren, grösser zu denken von Gott, grösser zu denken vom Menschen.
Er vermochte die Blicke zu weiten.
„Suche Gott und du wirst in finden. Suche in überall und du wirst in überall finden.“
Dieses Wort hat er suchenden und fragenden Menschen mit auf den Weg gegeben, weil er selbst erfahren durfte, dass bei allem Zweifel, den er auch kannte, Gott sich finden lässt.
Auch wir Pallottiner vertrauen darauf, dass Gott sich überall finden lässt: In der Begleitung von Menschen, in Stille und Gebet, in Forschung und Studium, im seelsorgerischen und sozialen Dienst,
im gesellschaftlichen, kirchlichen, politischen Engagement, im Einsatz für globale Gerechtigkeit, in vielen Handgriffen und Aufgaben des Alltags, aber auch in Leid, Krankheit und sogar im
Versagen. Mit Vinzenz Pallotti blicken wir am 60. Jahrestag seiner Heiligsprechung zuversichtlich nach vorne. Trotz oder gerade wegen den grossen Fragen, denn diese gab es damals auch und
Vinzenz Pallotti fand immer eine Antwort.
Dies soll uns allen, die wir diese Kirche ausmachen, Motivation genug sein.
P. Andy Givel, Provinzial
Vinzenz Pallotti hat uns beinahe unzählige Worte, Aphorismen und Gedanken hinterlassen. Was haben diese Worte uns Heutigen zu sagen?
In der Rubrik: "Vinzenz Pallotti sagt", erscheint immer wieder ein Wort, ein Gebet unseres Gründers. Lassen Sie sich inspirieren von den Worten eines Heiligen, der nicht nur die Menschen
Roms des 19. Jahrhundert begeistert hat, sondern auch uns zum Nachdenken bringt.
Weitere Worte von Vinzenz Pallotti finden Sie hier >>