Glück meint, mein eigenes Leben und kein anderes wollen, mich an eine Aufgabe hingeben, mich wohl fühlen in meiner Haut und für Momente ganz vergessen können. Glück meint Rückenwind und Sauerstoff, belebt und beatmet, schiebt an und lässt anpacken. Glück ist viel, aber nicht alles. Glück ist schön, aber nicht das Schönste. Und Glück ist Leben, das im Kleinen und Konkreten eine neue Welt entwirft, in der es keine Glücklosen und keine Unglücklichen mehr gibt.
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Wie die Nachfolge Christi heute glücken kann, zeigt die vorliegende ferment-Ausgabe in verschiedenen Porträts von Frauen und Männern, die in ihrer religiösen Gemeinschaft Zeugnis davon geben, wie Jesus auf dieser Erde gelebt hat: Ob in der Wallfahrtsseelsorge, in der internationalen Zusammenarbeit zwischen Nord und Süd, in der Flüchtlingsbetreuung, in der Bildungs- oder Frauenarbeit, im kontemplativen Kloster oder in der Palliative Care – der Weg führt immer zum anderen.
Texte und Bilder ermutigen uns, gemeinschaftlich aufbrechen, um uns um Gottes Willen an die Seite der Armen und Wehrlosen zu stellen.
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Der Geist Gottes umarmt das Verhärtete, berührt das Verbitterte, tanzt mit den Verbissenen, singt mit den Vergrämten und lacht mit den Angestrengten, wie Jacqueline Keune dichtet. So etwa bei Vinzenz Pallotti, Bischof Erwin Kräutler oder Nico Derksen, die wir beispielhaft als vom Geist erfüllte Menschen portraitieren.
Auf Alex Ribowskis eindrücklichen Momentaufnahmen von tanzenden Menschen nehmen wir wahr, wie Menschen vom Atem Gottes erfüllt werden, ihr Ego zurücktritt und ihr Geistiges sich nach aussen kehrt.
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Wenn ich allein bin, treffe ich mich zu einem Rendezvous mit mir selbst. Aber nicht alle Menschen finden das Alleinsein schön. Wenn ich bewusst in die Einsamkeit gehe, gebe ich auch mein Tun aus der Hand und ohne dass ich es will, kann mich eine solche Situation mit meiner inneren Leere konfrontieren.
Es gibt Frauen und Männer, die unter der Einsamkeit leiden. Es gibt aber auch Menschen, die darunter leiden, dass sie keinen Raum haben, allein zu sein. Und es gibt jene, die im Lauf der Zeit die Freuden der Einsamkeit entdeckt haben. Von all diesen Menschen erzählt unsere aktuelle Ausgabe.
Die vorliegende Osternummer zeigt aber auch, dass Einsamkeit der Ort ist, an dem uns am meisten für unsere Gotteserfahrung geschenkt wird. In besonders zugespitzter Form erzählt davon die Leidensgeschichte Jesu: Jesu lässt sich am Kreuz in die absolute Gottverlassenheit hineinfallen. Erst am Ostermorgen: unerwartet, überraschend und ganz leise nimmt der Engel am Grab das Gespräch wieder auf.
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Das Caritas Baby Hospital ist eine Insel der Menschenwürde mitten in einem Land, in dem seinen Bewohnerinnen und Bewohnern grundlegende Rechte verweigert werden. Hier werden alle kranken Kinder, unabhängig von ihrer religiösen oder ethnischen Herkunft, aufgenommen und behandelt. Für mittellose Familien ist dies auch gratis. Die Weihnachtsausgabe erzählt Geschichten aus diesem besonderen Spital, aber auch Geschichten aus der weiteren Umgebung Bethlehems.
Hier können Sie einen Blick ins Heft werfen.
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